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Scheideninfektionen
Infektionen bei der Frau können sich nur auf die Scheide begrenzt sein oder sich auf die Anhangsgebilde (Eileiter und Eierstöcke) ausdehnen.
Die lokalen Infektionen der Scheide sind häufiger und mit vermehrtem Ausfluß und je nach Erreger zusätzlich mit Brennen, Jucken oder ungewohntem Geruch verknüpft. Je nach Erregerursache muss nach Diagnose mittels Mikroskop oder Bakterienkultur die Therapie eingeleitet werden. Die Haupterreger sind Pilze, Gardnerella (Aminkolpitis oder Bakterielle Vaginose), Trichomonaden oder Herpes genitalis.
Die Scheideninfektionen lassen sich meist sehr gut behandeln und sollten rasch beim Arzt/Ärztin abgeklärt werden.
www.gesundescheide.at
Adnexitis oder 'Eierstockentzündung'
Diese Erkrankung bedeutet eine Entzündung der Eileiter und Eierstöcke. Meist kommt es durch Aufsteigen der Erreger aus der Scheide über die Gebärmutter zur Infektion. Die Symptome sind Unterbauchschmerzen und eventuell Fieber. Da diese Infektionen manchmal zu Verklebungen der Eileiter führen können , sollten Sie bei diesen Symptomen rasch die Ärztin/Arzt aufsuchen.
www.gyninfekt.at
Wechseljahre
Die Wechseljahre begrenzen den Übergang vom fruchtbaren Lebensabschnitt zum Ende der Fruchtbarkeit. Das ist mit den endgültigen Ausbleiben der Regelblutung definiert. Die letzte von den Eierstöcken gesteuerte Periodenblutung im Leben einer Frau nennt man Menopause. Die Wechseljahre sind jene Jahre, die kurz vor und kurz nach der Menopause liegen. Das Klimakterium beginnt meist zwischen dem 45. und dem 55. Lebensjahr.
Dabei können durch die Hormonumstellung verschiedene Beschwerden auftreten, die den Alltag sehr beschwerlich machen. Viele Möglichkeiten zur Therapie und Erleichterung sind derzeit verfügbar. Der Wechsel kann eine wertvolle Lebenszeit zur Neuorientierung sein.